Funkes Obstgarten, Freienbach SZ, Switzerland
bringt er auch mich zum funkeln?
gault millau kürt den jungen koch „tobias funke“ mit dem prädikat „aufsteiger des jahres 2011“ sowie mit 16 punkten. ein grund mehr für mich, herr funke in seinem obstgarten in freienbach zu besuchen. selbstverständlich reserviere ich mir das privée, welches auf seiner website sehr vielversprechend aussieht.
nach einer kurzen fahrt erreiche ich den obstgarten. draussen lodern fackeln und ich bin gespannt, was mich im restaurant erwartet.
die tür ist noch nicht einmal ganz geöffnet, werde ich schon von einer sehr charmanten service-angestellte begrüsst. es folgt ein kurzer abstecher durchs bistro, am gourmet-stübli vorbei und ich erreiche das ganz in schwarz gehaltene privée.
nach einer kaum spürbaren sitzpause wird mir das gourmet-menu präsentiert, welches komplett chf 164.- kostet. ich entscheide mich für 7 gänge:
– wachtel und blumenkohl
– jakobsmuschel und zitronengras
– schwyzer lammfilet im knuspermantel in seiner consommé mit ravioli
– gebratener wolfsbarsch auf grillierter ananas mit jungem lauch
– „noir de bigorre“ an einem grünem curry mit kartoffelgnocchi
– auserlesenes vom käsewagen und hausgemachtes brot
– exotische komponenten
nach einer kurzen zeit kommt „markus kutzelnig / sommelier“ zu mir und berät mich beim wein. dank seinem grossen wissen kann er auf meine wünsche eingehen und beantwortet jede von mir gestellte frage sehr souverän. wein bestellt und der erste gang folgt auch schon gleich, „wachtel und blumenkohl“. irgenwie sieht dieser gang aber nicht danach aus. die service-angestellte erklärt mir, dass dies das amouse-bouche ist.
mein gaumen ist jetzt definitiv ready für das menu. doch was wird mir jetzt serviert? es sieht aus wie eine blumen-blüte – eine „sechuan button“-blüte. diese soll meine geschmacksnerven anregen und mein mund reinigen. hört sich vielversprechend an, also ab in den mund. am anfang ein leichtes prickeln auf der zunge (wie beim champagner) später ein leicht taubes gefühl im mund, gefolgt von extremer speichelproduktion. immer noch völlig verblüfft von dieser blüte, kommt endlich „wachtel und blumenkohl“ . eine perfekte kombination. das menu steigert sich von gang zu gang und überrascht mich laufend mit seinen kombinationen und geschmack-explosionen!
fazit: grossartig!
patrick’s bewertung:
ambiente: 6/6
service: 5/6
essen: 6/6
preis/leistung: 5/6
gesamtwertung: 22/24
auszeichnungen:
– 16 gault millau punkte
– aufsteiger des jahres 2011
– guide michelin bib gourmand 2011
– guide bleu 90/26 punkte
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